Strenge Zucht
BDSM von Kyra von Fürstenberg für willige Sklaven

Renee…………………… Teil 1

Sie schloss ihre Wohnungstür vorsichtig und betätigte den Sicherheitscode zu ihrer rechten. Nun schritt sie den langen Flur entlang bis zum Fahrstuhl und drückte den Knopf nach unten.

Eine attraktive junge Frau stieg in ihren roten Porsche 911, der in der Tiefgarage stand. Ein Lächeln war auf ihren Lippen, denn sie fühlte sich gut. Ein langes Bad hatte Entspannung in den Körper gebracht.  Ein figurbetontes gelbes Minikleid, endlose weiße Stiefel und um die Haare einen langen Schal gaben ihr ein gutes Gefühl, das die meisten Männer sich nach ihr umdrehen würden. Ein schwarzer Spitzen BH schaute dezent heraus und betonte ihre wunderschön geformten Brüste. Eine dezente Halskette unterstrich noch die Wichtigkeit des Ausschnitts.

Ihre sinnlichen Lippen waren feuerrot geschminkt und lenkten so fast automatisch die Blicke auf ihr zartes und hübsches Gesicht. Dunkle Augen mit einem fast unmerklichen Lidstrich betonten diese noch.

Das etwas mädchenhafte Aussehen war von ihr gewollt, denn mit ihrem unschuldigen Blick schaffte sie es immer wieder, an ihr Ziel zu kommen.

Sie nahm den Autoschlüssel und steckte ihn ins Schloss. Sofort sprangen die Armaturen an und das Radio begann, einen bekannten Popsong zu spielen. Sie betätigte den Knopf, mittels derer das Dach sich im Heck zurück zog. Mit leisen Geräuschen fuhr das Dach nach oben und verschwand im Hinterteil des Fahrzeugs.

Nun drehte sie den Schlüssel um und mehrere Hundert PS dröhnten auf. Der Gang wurde eingelegt und zügig mit brüllendem Motor fuhr sie auf die Strasse. In diesem Moment fühlte sie sich richtig erotisch, denn nur dieses zarte Wesen konnte die geballte Kraft des Motors  beherrschen, der hinter ihr donnerte. Zudem wusste frau um ihre Ausstrahlung, denn sie war jung, schön und hatte in ihrem Beruf Erfolg.

Ihre Gedanken kreisten um ihr Doppelleben. Es war für die Fahrerin erregend ein ganz anderes Dasein neben dem offiziellen führen zu können, ohne das ihr so schnell jemand auf die Schliche kommen konnte.

Das war aber nur in einer Großstadt wie Berlin möglich. Die Gegend, in der die Schöne lebte, war mit modernen Gebäuden bebaut, in der Anonymität herrschte. Sie liebte fortschrittliche Bauten und fühlte sich in dieser Umgebung wohl. Zudem lag ihre Wohnung in der Nähe des Hauptbahnhofs, wo man schnell auch per  S-Bahn zum Flughafen gelangen konnte. Als Redakteurin einer Modezeitschrift war sie sehr viel unterwegs und konnte so auch ihre andere Seite hervorragend dahinter verstecken. Da sich der eine Teil der geheimnisvollen Dame sich sehr zurückhaltend in der Redaktion gab, rankten einige Geheimnisse um sie.

Eine Kollegin hatte sie einmal mit einem gutaussehenden Mann gesehen. Die Beiden waren in einem Nobelhotel verschwunden. Und da sie nichts erzählte, wurde ihr Leben von den Kolleginnen  mystifiziert. Es rankten viele Gerüchte um sie, das machte ihr Leben für viele so interessant. Denn bei den meisten Kolleginnen gab es mehr Langeweile als einer Frau gut tat.

Jedoch keine davon ahnte, was sie wirklich machte in ihrem zweiten Leben.

Nun schaltete die Lenkerin in den nächsthöheren Gang und gab richtig Gas. Sonntagmorgens war es in der Innenstadt menschenleer. Und die Blitzer am Straßenrand standen hier nur an den Werktagen.  Der Wagen fuhr stadtauswärts in Richtung Wannsee. Das Ziel war ihr bekannt, es lag in Potsdam.

Dort angekommen, bog Renée, so ist ihr Name, in eine vornehme Villengegend ein. In einer Sackgasse fuhr der Porsche auf ein Endgrundstück. Jeder, der sie sah, wusste, dass sie nicht das erste Mal hier war. Sie kannte die enge Auffahrt und die danebenstehenden Mülltonnen genau. Und wenn sie nicht aufpasste, würde sie diese rammen. Aber durch ein geschicktes Lenkmanöver umfuhr sie die Hindernisse.

Die Tür des Rennwagens wurde aufgemacht und zwei lange Beine kamen zum Vorschein. Es folgte der Rest eines sehr ansehnlichen Körpers. Mit federnden, ja leicht provokanten Schritten schwebte sie zum Hauseingang und klingelte. Sie nahm an, dass einige Nachbarn heimlich herüber sahen und sie genoss es, angeschaut zu werden.

Nach kurzer Zeit hörte man, wie jemand eine Treppe hinunter kam und den Türgriff erfasste. Es öffnete ein Mann etwa Anfang dreißig, dunkles, volles Haar und mit einem Drei Tage Bart versehen.

„Hallo Renée, ich freue mich, dich zu sehen.“ Und mit einem kurzen Blick auf die Uhr stellte er fest, dass sie pünktlich war und nickte.

„Hi Pascal, ja, da staunst du, was?“

Er nickte mit einem leicht süffisanten Grinsen, trat ein Schritt zurück und zeigte mit dem linken Arm nach oben als Einladung vor zu gehen. Langsam schritt sie hoch und bewegte dabei ihr Becken noch ein klein wenig mehr, als sonst. Renée wusste um die Wirkung solcher kleinen Spielereien. Er ging direkt hinter ihr und roch ihr dezentes aber doch betörendes Parfüm. Oh, wie er sich auf das Date gefreut hatte. Pascal ließ es sich aber nur bedingt anmerken, denn sie sollte kein Oberwasser bekommen bei dem, was er mit ihr vor hatte.

Oben angekommen bewegte sie sich sofort nach links in ein großes Wohnzimmer hinein. Der gutaussehende Mann war an einem Schrank angekommen, öffnete eine Klappe und nahm zwei Gläser heraus.

„So, wie immer?“

Ihr Kopf nickte und nun wurde ein Morning Drink gemixt. Zwei Teile kalten Sekt, zwei Teile Maracuja Saft und einen Spritzer Vodka. Dazu kam eine Messerspitze Zimt und alles wurde gut verrührt.

Mit beiden Gläsern in der Hand schritt er vorsichtig zur Couch, wo Renée saß oder eher mehr lag. Beide Beine lagen auf dem Gestell, nur die Füße ragten über das Teil hinaus. Er gab ihr ein Glas und sie stießen an. Nun setzte sich auf Pascal auf die Couch und trank einen Schluck Ein kleiner Tropfen tat ihr gut dachte sie, denn es  regte ihre Sinne und Erotik an.

Das wusste  Pascal auch, aber er ließ sein Gegenüber zunächst einmal zappeln und plauderte Smalltalk. Das gefiel ihr nicht, denn sie war neugierig, warum er gestern Abend noch angerufen und um ein Date gebeten hatte.

Jetzt drehte sie den Spieß um und fragte: “Lass uns bei diesem schönen Wetter doch nach draußen gehen. Luigi hat bestimmt leckeres Eis, was meinst du?“

Das passte gut, denn so konnte er mit ihr noch ein wenig angeben. Luigi war ein Eiscafe am Wannsee und dort hielten sich erfahrungsgemäß immer viele Menschen auf. Und es war ein wunderschöner warmer Sommertag, der dazu einlud, nach draußen zu gehen. Und mit einer besonders hübschen und eleganten Frau zog man immer die neidischen Blicke anderer Männer auf sich. Und das gefiel ihm sehr gut.

Auf der Terrasse angekommen, suchten sie nach einem freien Tisch.  Die Sonne schien direkt auf einige der Sitzgelegenheiten. So verzogen sie sich  unter einem Schirm und genossen ihr Eis. Ein oder zweimal schauten beide sich tief in die Augen ohne etwas zu sagen.

In ihm brodelte es, seine männlichen Gefühle kochten hoch. Ob es ihr wohl ähnlich gehen würde, dachte er so bei sich? Nach Außen hin machte sie nicht den Eindruck, doch man konnte sich täuschen. Obwohl, ihm war aufgefallen, das ihr Gang ein wenig schwungvoller war als sonst, die Blicke intensiver waren und tiefer unter die Haut gingen und die Brustwarzen sich eine zeitlang ganz deutlich zu sehen waren.

…..

Renée legte sich zufrieden aufs Sofa. Sie hatte es geschafft, die Anstellung ihres Lebens zu bekommen. Auf dem Sofa rekelten sich zwei lange wunderhübsche Beine in einem knappen Minikleid, Größe sechsunddreißig, aus dem zwei üppige Brüste ansatzweise heraus lugten. Ein schlanker Hals folgte dem Körper, der in einem hübschen Gesicht und langen, lockigen braunen Haaren endete. Das Antlitz war schlank mit einer Stupsnase versehen und hatte noch ein Hauch von Kindlichkeit in sich. Sie war Anfang zwanzig, sehr selbstbewusst und hatte ihrer Umwelt schon mehrfach bewiesen, das sie wusste, was sie wollte.

Sie kam ursprünglich aus einer Kleinstadt im Norden, in der sicher nicht viel los war. Schule, zwei Diskotheken, einige Cafes und eine Nachtbar waren die einzige Unterhaltung für junge Leute. Das war für sie viel zu wenig an Abwechslung und so zog es sie nach der Schule zum Studium in eine große Stadt. Da ihr Talent im Schreiben bestand, wollte sie unbedingt nach Hamburg, wo es viele Zeitungsverlage und auch Werbeagenturen gab.

An der dortigen Uni lernte sie schnell, ihre Reize einzusetzen. Sie hatte zwar schon in der Schule bemerkt, das ihre Anziehungskräfte andere Jungs in Rage bringen konnte. Aber ihre Naivität verhinderte es, das diese schon zu einer Art Waffe wurden.

Durch Beziehungen fand  man schnell eine kleine, angenehme Wohnung. Leider war die Miete höher, als sie es sich leisten konnte. Aber egal, der Mietvertrag wurde trotzdem unterschrieben. In ihren Gedanken formte sich der Wunsch, dass sie es schon irgendwie schaffen würde, die Miete aufzutreiben.

Durch einen Aushang fand unsere Studentin auch schnell einen Nebenjob in einer kleinen Druckerei, mit der sich ein junger Mann  selbstständig gemacht hatte. Er benötigte eine Kraft für die Papiere, Rechnungen schreiben und die Buchhaltung. Renée traute sich vieles zu und so war sie froh, diese Beschäftigung zu bekommen.

Der Chef sah gut aus, hatte blonde lange Haare und war eher ein ruhiger Vertreter seines Geschlechts. Er wirkte unnahbar, obwohl seine Aushilfe einen Blick auf ihn geworfen hatte. Es reizte sie, dass er fast zu schüchtern daher kam. Und wenn Frau sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann hatte sie den Willen, es durch zu setzen.

Aber in den nächsten Tagen und Wochen ergab sich keinerlei Gelegenheit, sich ihm zu nähern. Erschwerend war zudem die Erkenntnis, dass er eine Freundin besaß, die zickig und eifersüchtig war. Kontrollanrufe, sowie fast jeden Abend holte diese Bestie ihn ab und ließ Renée spüren, das sie eigentlich unerwünscht dort sei. Das frustrierte sie doch ein wenig mehr, da zudem auch unter den Studenten keiner war, der sie richtig anmachte.

Renée hatte es sich in ihrer Wohnung gemütlich gemacht. Kerzen standen im ganzen Zimmer herum und es duftete herrlich nach Zimt. Eine Tasse mit heißen Tee  ruhte in ihrer einen Hand, während die andere ein Taschenbuch hielt. Eine lilafarbene Decke umhüllte ihre Beine und nichts hätte sie aus der Ruhe bringen können. Eigentlich nichts. Draußen klatschte der Regen an die Fenster und der Wind blies um die Ecken.

Plötzlich meldete sich lautstark die Türklingel, Renée erschrak und holte sie aus ihren Träumen. Und noch einmal wurde sie betätigt.  Laut und nervig klingelte es an der Tür. Besuch hatte sie nicht erwartet besonders nicht bei diesem miesen Wetter. Zwei lange Beine verpackt in einer Jogginghose kamen aus der Decke hervor. Sie stand auf und schlich zur Tür. Sie drehte den Riegel auf und öffnete langsam den Eingang.

Dort stand Laif, ihr Chef mit klatschnassen Haaren nur mit einem dünnen Pulli bekleidet. Der Schrecken musste ihr so im Gesicht gestanden haben, denn er schritt nach hinten und murmelte eine Entschuldigung, dass er gestört hätte.

„Was machst du denn hier, wollte sie wissen?“

„Äh, erst mal Guten Abend“, entgegnete er schüchtern.

Seine Haare tropften, so feucht waren sie. Und der Pulli klebte richtig an seinem Körper. Dabei sah sie zum ersten Mal, wie gut gebaut er war. Seine Brustwarzen waren deutlich zu erkennen und der Waschbrettbauch regte ihre Phantasie an. Zudem bemerkte die Überraschte, dass er eine dunkle und tiefe Stimme besaß. So deutlich war ihr das nicht noch nicht aufgefallen.

„Entschuldige, klar Hallo. Komm erst mal rein, du bist ja wie aus dem Wasser gezogen.“ Einen Schritt zurück gegangen und ihr Arm zeigte in Richtung Flur. Das ließ sich ihr Chef nicht zweimal sagen und schon war er drin. Es war warm in der Wohnung und Laif fühlte plötzlich die Kälte in ihm hoch kommen. Beide gingen ins Wohnzimmer und sie bat ihn, sich zu setzen. Dann verschwand Renée im Badezimmer und kam mit einem großen Handtuch wieder. Er nahm es dankend an und rubbelte erst einmal seine Haare trocken. Im Anschluss legte er es um seinen Oberkörper. Den Tee, den seine Angestellte ihm inzwischen eingeschenkt hatte, nahm er dankend an und hielt ihn zwischen seinen großen und behaarten Händen.

Mittlerweile überlegte die „Überfallene“, was sie aus der Situation machen konnte. So ein Zufall würde ihr bestimmt nicht zweimal in den Schoß fallen. Renée war scharf auf ihn und wie sogar. Aber sie war auch schlau genug, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.

„Was treibt dich denn in diese Gegend?“

„Ich war mit unserem Lieferwagen unterwegs, als der unten am Wald plötzlich stehen blieb. Ich habe dann versucht, ihn zu reparieren, leider ohne Erfolg. Und dann fing es an zu regnen. Also dachte ich mir, dass ich vielleicht zu dir könnte, um meinen Kumpel Axel anzurufen. Der kennt sich mit Lkws aus.“

„Hattest du kein Handy dabei?“

„Leider vergessen.“

Sie nahm das Telefon und gab es ihm in die Hand. Laif wählte eine Nummer, aber man hörte nur, dass der Anrufbeantworter ansprang.

„Mist, keiner da. Und seine Handynummer habe ich in meinem Telefon. Auswendig weiß ich die nicht.“

Renée nickte nur stumm.

„Macht nichts, ich kann ja den Bus nehmen. Der kommt sicher bald.“

„Woher weißt du eigentlich, wo ich wohne?“

„Äh, ja, hab ich einfach nur mal so behalten“, stotterte er.

Ach so eine Nummer, dachte das weibliche Wesen. Sonst kann er sich nix merken, aber rein zufällig meine Adresse? Da steckte doch mehr Gefühl hinter, so ein Schurke, eben typisch Mann. 

Aber wenn er das wahrmachen würde, wäre ihre Chance auf eine Nacht zu zweit dahin. Also nahm sie nun die mütterliche Schiene, um ihn ins Bett zu kriegen.

„So nass wie du bist, das kommt gar nicht in Frage. Du bleibst hier, kannst deine Sachen trocknen und auf der Couch pennen. Du holst dir sonst den Tod.“

Laif sah ihr tief in die Augen. Schüchtern war er zwar aber nicht blöd.

„Zieh deine nassen Klamotten aus, ich bring dir derweil meinen Bademantel“. Gesagt, getan. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, sah sie ihn zwar nur von hinten, aber es erregte sie, wie er gerade seine Hose auszog. Er drehte sich um und wollte wissen, wo er denn seine Sachen trocknen könne. Sie aber schaute zunächst auf seinen schwarzen Slip, in der sich seine Männlichkeit deutlich abdrückte. Das bemerkte er natürlich und wurde verlegen. Sie hielt den Bademantel für ihn auf und er schlüpfte hinein. Dabei bekam sie einen Hauch seines Parfüms mit, das unwiderstehlich war. Beide standen sich nun gegenüber und keiner sagte etwas. Aus dem langen Blick wurde ein langer Kuss. Die Spannung war fühlbar, so erregt waren sie. Renée nahm ihn nun an die Hand und entführte ihren Chef in ihr Allerheiligstes.

Er schaute seine Angestellte im Schlafzimmer kurz an und sprach mit sanfter Stimme: „ Zieh dich aus, bitte“.

Renée tat wie gesagt wurde. Und auch seine wenigen Klamotten flogen schnell beiseite. Sie zog ihn ins Bett und beide begannen, den Anderen zu streicheln. Die Küsse waren heiß und seine Zunge kostete es aus, in ihrem Mund zu sein. Die Hände wanderten am ganzen Körper entlang und die Begierde wurde stärker. Seine Hände fanden ihre Brüste und massierten zärtlich ihre Brustwarzen. Ihre begannen seinen Rücken zu streicheln und seinen wundervollen Hintern durch zu kneten. Renée bemerkte, das sie feucht wurde, was ihre Leidenschaft nur noch anstachelte. Seine Lippen spielten nun mit ihren Brüsten und er saugte und lutschte daran wie ein hungriges Baby es tun würde. Sie wälzten sich dabei immer wieder hin und her. Dabei fand seine Hand ihren Schritt. Langsam streichelte er ihren Venushügel. Sie stöhnte laut, nahm seine Hand und schob sie ein Stück nach unten. Warm und feucht war sie und ihren Kitzler streichelte er sanft und rhythmisch. Sie hauchte nur kurz, dass er eindringen sollte. Das ließ er sich nicht zweimal sagen.  Er drang ein und sie stöhnte wollüstig auf. Dann begann er sie zu stoßen und ihre Zungen spielten miteinander.  Laif konnte seinen Erguss eine zeitlang zurückhalten. Aber Renée kam auf einmal so wild, das sie ihn anspritzte. Er konnte jetzt auch nicht mehr zurückhalten und ergoss sich in ihr. Anschließend fiel er zur Seite und sagte nur: “Das war das geilste, was ich jemals erlebt habe“. Eine ganze zeitlang lagen sie nebeneinander mit geschlossenen Augen. Renée war mehr als zufrieden. Endlich einmal einen Typen im Bett, der sie richtig zum Orgasmus bringen konnte und nicht diese Männer, die sich nur selbst in ihr befriedigten. Aber irgendwie fehlte ihr doch einen Kick. Nun gut, das war nicht schlecht, nur war es nicht das was sie sich von ihrem Sexleben vorstellte. Irgendwie merkte sie, dass normaler Sex nichts für sie war. Sie war anders, wollte auch so leben. Das gab ihr den letzten Gedanken bevor sie einschlief.

Ein lauter Summton weckte die Beiden. Sie lag eingekuschelt in seinen Armen und spürte, dass ein Wohlgefühl mit dem Wachwerden sich bei ihr einstellte. Ihr Körper war entspannt, denn den Sex, den beide hatten, hatte ihr gut getan.  Laif war ein guter Liebhaber und das wusste Renée zu schätzen. Der Wecker zeigte ihr aber überdeutlich, das sie nun aufstehen und zur Uni musste. Sie wollte pünktlich da sein, denn die Vorlesung war ihr wichtig.

Laif hingegen drehte sich noch einmal um und machte keine Anstalten das gleiche zu tun.

„Komm du Faulpelz, ich muss los.“

„Mmh, noch ein Viertelstündchen.“

Ihre Hände krabbelten unter die Decke und begannen ihn durch zu kitzeln. Er schrie laut auf, denn die waren kalt. Mit einem Sprung war unser Lover aus dem Bett und begann sich anzuziehen.

Mit einer heißen Dusche kann ein guter Tag beginnen dachte sie, als sie darunter stieg. Laif machte sie am Waschbecken wach, indem er sich einige Male mit kalten Wasser ins Gesicht spritzte. Im Spiegel konnte er Renée’s wunderschönen Leib schemenhaft wahrnehmen. Es erregte ihn, wie sie sich einseifte und er wäre am liebsten mit unter die Dusche gekommen. Aber Laif musste sich erst einmal um den defekten Wagen kümmern und einige Termine mit Kunden warteten auf ihn. So beließ er es bei seiner Phantasie. 

Mit seinen Blicken  aus den dunklen Augen könnte der doch viele Mädchen haben war ein Gedanke von ihr als sie aus der Wanne kam. Warum der nur so schüchtern ist, der brauchte sich doch nicht zu verstecken. Aber nun gut, sie musste sich jetzt auf das wesentliche konzentrieren und zog sich an, während er  einen Kaffee kochte.

Der Kaffee wurde im stehen getrunken. Sie pustete in die Tasse hinein und nahm dann einen kleinen Schluck.

„Sehen wir uns wieder“, fragte er neugierig?

„Ja, klar. Morgen Nachmittag bin ich in deinem Büro. Schon vergessen?“

„Nein, das weiß ich. Privat mein ich. Es hat sehr viel Spaß gemacht gestern Nacht. Und da gibt es sicher noch Dinge, die will ich mit dir ausprobieren.“

„Mal sehen. Wenn du dich anstrengst, dann darfst du gern wiederkommen.“ Dabei grinste junge Angestellte  ihn an. Sie spürte ein verlangen nach seinem Körper, nach seinem Streicheln und Küssen. Jedoch Liebe war es nicht sondern nur ein Verlangen nach Befriedigung.. Aber es war immer noch besser als gar keinen Sex zu haben.

So verabredeten die Beiden sich für den nächsten Abend.

Die Gedanken des letzten Abends reiften weiter in ihr. Nur wusste sie nicht genau, was sie mit solchen Gefühlen anfangen sollte und verdrängte diese erst einmal.

Seit fast drei Monaten traf sie sich nun mit Laif und es gefiel ihr. Es war mehr eine körperliche Ebene, aber auf mehr wollte sie sich auch nicht einlassen. Denn das Studium forderte ihre Kräfte und die wenige Freizeit wollte sie auch mit Freunden verbringen, die sie inzwischen gefunden hatte. Zudem war es schwierig für ihren Lover, denn er hatte eine eifersüchtige Freundin.

Ein weiteres Problem hatte sie, das sie doch ziemlich bedrückte. Schon zum dritten Mal konnte sie die Miete für ihre Wohnung nicht ganz bezahlen. Es fehlten immer zweihundert Euro und sie wusste, dass ihr Vermieter bald reagieren würde. Der war sehr nett, aber letztendlich müsste sie wohl bald mit einer Kündigung rechnen. Das war peinlich, denn als Mieterin  hatte ihm ja zugesichert, dass sie es mit der Bezahlung packen würde. Doch im Moment war kein weiterer Nebenjob drin und auch Laif konnte sie nicht mehr beschäftigen.

Als gestresste Studentin kam sie direkt eines Nachmittags vom Einkaufen nach Hause. Drei volle Einkaufstüten schleppte Renée den Flur entlang. Sie musste die Treppe benutzen, weil der Fahrstuhl mal wieder kaputt oder blockiert war. Oben angekommen, setzte sich dieser nun doch in Bewegung, was sie sehr ärgerte. Einige Flüche in seine Richtung brachten aber nicht das richtige Ergebnis, denn sie musste sich immer noch abschleppen.

Der Fahrstuhl öffnete sich während Renée vorbei ging und ein Mann mittleren Alters trat heraus. Ihre Wahrnehmung lag jedoch ganz woanders, so das der Mann nicht wahrgenommen wurde.

„Darf ich ihnen helfen“, fragte eine dunkle sonore Stimme?

Sie hob den Kopf und erschrak. Vor ihr stand ihr Vermieter und lächelte sie an.

Verdutzt antwortet sie stotternd: “Äh, nein danke, oder doch vielleicht nur die eine Tüte.“

Er nahm ihr einen Beutel ab und begleitete sie zu ihrer Wohnungstür.

„Ich bin aber nicht nur gekommen, um ihnen beim tragen zu helfen, sondern muss mit ihnen über ein sagen wir unangenehmes Thema reden.“

„Ja, ich weiß, Ich wollte  sie auch schon anrufen. Bitte kommen sie mit hinein, ich mache uns erst mal einen Kaffee, Herr Langenfeldt.“

Die Tür wurde aufgeschlossen und ihr Vermieter trat mit ein. Sie wies ihm den Weg ins Wohnzimmer. Kurz darauf brodelte die Kaffeemaschine und ein schöner Geruch des Getränks durchfloss die Räume.

Renée kam mit zwei Tassen in der Hand ins Zimmer. Eine wurde ihm gereicht und beide genossen ihr Getränk.

Der Vermieter schaute sich die junge Dame genau an und begann nun langsam und  mit dunkler Stimmer zureden.

„Nun, sie wissen warum ich hier bin. Ich mag sie, aber das rechtfertigt nicht, das sie nur jeweils zweidrittel ihrer Miete überweisen und nicht alles. Ich bin auch ein Geschäftsmann und muss sehen, wo ich bleibe“.

„ Das verstehe ich, ja wirklich. Ich hatte gehofft noch einen zweiten Job zu bekommen, aber bis jetzt ist es mir nicht gelungen, was zu finden“.

„Aber ich kann und ich will nicht warten, bis ich endlich meine Miete bekomme“.

Es arbeitete in ihr und auf einmal drang sich ein Gedanke auf, den sie schon bei Laif gehabt hatte. Versuchen kann man es ja, denn ich bin jung, schön, gut gebaut und könnte mich fallenlassen.

„ Mh, ich hätte da eine Idee“, hauchte sie.

Der Vermieter schaute sie verwundert und fragend an.

„Ich habe doch schon bei unseren ersten Treffen gemerkt, das sich mich mögen. So wie sie mich genau gemustert haben, ist es mir nicht entgangen“.

„Ja, nun ja“, stammelte er, “ stimmt schon. Wann bekommt man ein solches Geschütz mal näher zu Gesicht“.

„Und sehr zufrieden sind sie wohl zuhause auch nicht, oder“.

„Naja, zwanzig Jahre verheiratet und sie ist etwas aus dem Leim gegangen, da läuft nicht mehr viel“.

„Dann mache ich ihnen ein Angebot. Der Teil Miete den ich ihnen monatlich schulde gegen Sex mit mir“.

Das Gesicht von ihm bekam eine andere Farbe. Lüstern betrachtete er sie von oben bis unten.

„Wenn das ganze unter uns bleibt, dann sofort und gerne. Aber kein Wort darüber, sonst bin ich hin“.

„Natürlich nicht. Sie können doch mal ihr Haus kontrollieren. Zudem habe ich ihre Frau noch nie hier gesehen. Also abgemacht“?

Zwei strahlende Augen schauten ihn an und er nickte ganz intensiv. Völlige Verwirrung herrschten bei ihm. Soviel Glück auf einen Haufen dachte er.

Ihre Erregung ließ sie ihn aber noch nicht spüren. Eine Tür zu einer anderen Welt hatte sich aufgetan. War es das was sie sich wünschte. Sich prostituieren, sich anderen Männern und womöglich auch Frauen hingeben? Angst kam hoch, denn sie wollte nicht auf der Strasse arbeiten müssen. Exklusives Klientel stellte sie sich vor, das sie gut für ihre Dienste bezahlen sollte. Aber ein Anfang war gemacht.