Strenge Zucht
BDSM von Kyra von Fürstenberg für willige Sklaven

Sie lieben sich Sie hassen sich kapitel 11

Kapitel 11

Nach rund einstündiger Fahrt verebbten die Gespräche zusehends. Alle Mädchen waren müde und ein paar hatten schon die Augen geschlossen. Nur Amelie und Claudia unterhielten sich ganz leise. In dieser Nacht freundeten die an sich so unterschiedlichen Charaktere an. Nach einer weiteren Viertelstunde schliefen alle ganz fest. Der Busfahrer machte die hintere Beleuchtung aus und fuhr weiter zur deutschen Grenze.

Das grelle Oberlicht ging an und zwei polnische Grenzpolizisten schrien ein Guten Morgen durch den Bus und besahen sich die schlaftrunkenen Frauen. In deren Augen sah man diese widerliche Geilheit, deren Lust sofort über sie herzufallen um sie zu vernaschen. Aber sie durften Gott sei Dank nicht. Beide schauten sich die Papiere genau an und beäugten jede vom Eingang des Busses ganz genau. Es schien alles in Ordnung zu sein, denn sie stiegen aus ohne sich zu verabschieden. Die Tür schloss sich wieder und den Mädchen gefiel es nicht, dass durch den Eingang kalte Morgenluft in das Fahrzeug kam. Einige fröstelten und hatten sich ihre Mäntel und Jacken angezogen. Er setzte sich in Schleichfahrt in Gang. Etwa einhundert Meter waren schon die grellen Lampen des deutschen Zolls zu erkennen. Der Fahrer nahm ein Mikro zur Hand und befahl den Mädchen den Mund zu halten. Sie würden nach Deutschland kommen um Arbeit als Altenpflegerinnen zu suchen. Es gab in Hamburg einen Pflegedienst der wolle sie einstellen. Mehr bräuchten die deutschen Grenzer nicht zu wissen. Ob sie das verstanden hätten brüllte er nach hinten. Ein lautes Ja kam als Antwort zurück. Er legte das Mikrofon weg und wurde von einem Beamten auf einen Seitenstreifen gewunken.

Auch hier kamen die Beamten in den Omnibus hinein. Sie ließen sich vom Chauffeur die Ausweise zeigen, schauten kurz nach hinten und sprachen mit dem Polen. Man hörte gebrochen Deutsch und die Worte Pflegerin und Arbeit suchen. Mehr konnten sie nicht verstehen. Beide Zöllner nickten grinsten und wünschten viel Glück bei der Arbeitssuche. Die Tür verschloss sich und das Gefährt nahm Fahrt auf. Nun waren sie durch die größte Hürde jubelten sie. Nun ging es ans ganz große Geldverdienen um als reiche Töchter und Freundinnen bald wieder nach Hause zu kommen. Meinten sie. Der Pole grinste, denn er kannte einerseits die Gedanken der Nutten und andererseits wusste er was denen in den nächsten Jahren blühen würde.

Im Morgengrauen fuhr der Bus von der Autobahn herunter und blieb lange auf der Landstrasse. Kurz vor einem Ortsschild fuhr er auf den Parkplatz eines Dorfgasthauses. Er blieb stehen. Eine Lichthupe signalisierte ihm, dass die Anderen schon da waren. Unsanft wurden die Mädchen geweckt durch das grelle Buslicht und die Rufe dass sie raus mussten aus dem Gefährt.

Verschlafen gehen sie den Gang entlang. Claudia meinte nur zu Amelie, dass sie sich die Hand geben sollten damit nichts passiert. Vor dem Bus bekam Jede ihren Koffer gereicht. Aus zwei Pkws stiegen nun mehrere Männer aus und kamen herüber.

Während den Frauen signalisiert wurde dass sie dort stehen bleiben sollten wo sie waren,  trafen der Fahrer und die in dunklen Anzügen gekleideten Männer aufeinander. Es wurde leise miteinander gesprochen.

Hervor trat ein jüngerer Farbiger, ca. zwei Meter groß, kräftig mit einer Glatze. Seine Ausstrahlung war die eines Türstehers, der auch nicht davor zurück schrecken würde, Frauen zu verprügeln. Einer der Anderen nannte ihn Dominik.

Ein weiterer großer Mann schritt langsam zu den Mädchen rüber und nannte Namen. Diese meldeten  sich. Wortlos zeigte er auf einen schwarzen Kombi und sagte nur dass sie einsteigen sollten was sie umgehend taten.

In der Luft lag Anspannung und Angst. Es war besser, man tat was die einem sagten war das Gefühl sowohl von Amelie und Claudia.

Nun kam dieser Dominik auf den Rest der Frauen zu und nannte in einem eigenartigen mit einem Hauch von Ironie unterlegten Ton die Namen.

Der messerscharfe Blick seiner Augen machte den Beiden Angst. Obwohl Amelie blind war, spürte sie seine eiskalte Art mit Menschen umzugehen.

Mit großen Schritten ging er zum Wagen um die Heckklappe zu öffnen. Sie sollten ihre Koffer dort hinein legen. Amelie streifte dabei beim hinein hieven die Seite des Fahrzeugs.

„Passt doch auf du dumme Schlampe. Und jetzt rein ins Auto“, schrie er sie an. Eingeschüchtert verschwanden sie auf dem Rücksitz. Die Türen wurden von Außen zu gemacht, ja fast geknallt. Das sollte sie wohl einschüchtern.

Die Fahrt dauerte noch einmal fast zwei Stunden. Es passierte aber nichts. Es wurde ihnen klar gemacht, dass sie ihren Mund halten sollten, denn das dumme Geschnatter der Mädels nervte wohl die beiden Begleiter.

Sowohl Amelie als auch Claudia mussten eingeschlafen sein. Durch Geschüttel an den Schultern wurden sie unsanft geweckt.

„Aussteigen und die Koffer nicht vergessen“, waren unfreundliche Worte, die sie schnell wach werden ließen.

Als Claudia ausstieg sah sie eine Art Gutshaus mit zwei Stockwerken. Zum Haus führte eine breite Treppe. Der Eingang war doppeltürig wobei die rechte Seite weit offen stand. Dahinter war grelles Licht und Bässe wummerten einen Sound nach draußen.

Im Inneren wurden sie in den Keller gebracht. Ihnen wurden Kleiderschränke zugewiesen. Sie sollten dort ihre Sachen hinein packen und die Koffer oben auf legen. Zehn Minuten Zeit wurde ihnen gegeben. Recht unsicher ging Amelie an die Sache. Claudia half ihr so gut es ging, denn auch ihre Klamotten mussten ja verstaut werden. Kaum waren sie fertig, zeigte man ihnen das Bad. Dort stellten sie ihre Waschsachen hin.

Hinter ihnen dröhnte plötzlich eine laute Männerstimme:

„Los, Beeilung. Ihr werdet jetzt euren neuen Gönner vorgestellt werden.“

Der blonde Mann, Anfang dreißig und ein Boxertyp schnappte sich beide Mädels am Oberarm und schob sie vor sich her in das Erdgeschoß.

Das Zimmer lag im Halbdunkeln.  Es roch nach Zigarrenqualm und Alkohol. Mitten im Zimmer stand ein mächtiger Schreibtisch. Zur Linken stand ein runder Esstisch. Um ihn herum waren sechs Stühle angeordnet. An der Wand waren Schränke, die voll waren mit Ordnern und sonstigem Krimskrams.

„Ihr bleibt hier stehen, klar? Und wehe ihr rührt auch nur irgendwas an, dann gibt es ein paar an die Backen!“ Dabei hob er die Hand und deutete an, wie er zuschlagen würde.

Er verschwand, ließ die Tür aber offen. Claudia sah sich um. Nervös fragte Amelie, was sie sehen konnte. Kurz beschrieb sie das vorhandene Interieur.

Dunkle Stimmen kommen näher. Sie unterhalten sich angeregt bis sie im Zimmer angekommen sind.

„Das sind die Bestellungen Don Roberto.“ Sie sind willig gefolgt und haben keinen Ärger gemacht. Allerdings sollten sie duschen. Sie riechen so nach, sagen wir Polenmarkt.“

„Gute gemacht, Catello. Szeige ihnen Szimmer und lass sie sich gründlich reinigen. Dann ich will sehen nackicht Weiber um wissen, was isch gekauft. Solle sich beeilen, denn heute Nachmittag beginnt Schicht. Isch weiß das die frische Fleisch immer kommen gud bei die Freunde des Hauses.“

Er sagte es und verließ das Zimmer während Catello die Mädchen mitnahm. Im Haus zeigte er ihre Schlafgemächer. Es war ein leicht verkommener Rau, der nach Zigaretten und etwas süßlichem roch. Zusammen bekamen sie einen alten Kleiderschrank. Er befahl ihnen den Koffer auszuräumen um sich dann zu reinigen. Wenn sie zurück sind so sollten sie nackt auf ihn warten. Der Ton war keineswegs freundlich so dass Beiden angst und bange wurde. Einen solchen Befehlston mit dieser dunklen und rauchigen Stimme, der eiskalte Blick sowie die drohende Körperhaltung war nichts für Claudia. Amelie nahm eine unangenehme Ausstrahlung wahr. Er roch förmlich nach Gewalt was für Amelie als Blinde noch unerträglicher wurde.

Catello verschwand aus dem Raum. Sie zogen sich aus und öffneten sie eine Tür wo sie das Bad dahinter vermuteten. Es war klein und nur mit einer kahlen Glühbirne an der Decke beleuchtet. Es standen ein paar Gläser auf dem Waschbecken. Mehrer Handtücher lagen auf einem kleinen Hocker daneben.

Amelie begann an Claudia zu riechen.

„Du das stimmt, irgendwie riechst du komisch. Wahrscheinlich vom langen Sitzen im Bus. Komm zieh dich aus, dann können wir gemeinsam duschen.“

„Wie, gemeinsam duschen? So mit abrubbeln und so?“

„Ja und sich überall einseifen damit wir wirklich sauber sind.“

Dabei grinste Amelie. Denn sie hatte Lust auf ein paar Berührungen und Zärtlichkeiten. Eigentlich war sie dauergeil, musste sich aber bremsen um nicht jeden Typen oder Frau anzugehen. Ihr vorheriger Zuhälter hatte sie so erzogen, dass sie ihre Geilheit nur ausleben durfte, wenn ein Bezahler in der Nähe war. Begrapschte sie zwischendurch irgendwelche andere Nutten setzte es höllisch Prügel mit einer dicken Ledergerte. Also war sie vorsichtig geworden. Aber hier sah niemand zu und die naive Claudia würde schon ihre Beine breit machen.

Claudia stieg als erstes in die Duschwanne. Ihr folgte Amelie. Zu Anfang war das Wasser kalt und beide Mädels schrien leise auf. Dann aber wurde es heiß. Claudia nahm einen Lappen um sich mit Duschgel abzuschrubben. Plötzlich nahm Amelie das Teil in die Hand und rieb sanft den Körper ihrer Mitduscherin ab. Angefangen hatte sie an den Armen um auf die Brust über zu gehen. Dabei rieb sie fest an ihren Brüsten deren Nippel plötzlich richtig steif wurden. Sie genoss es obwohl es das erste Mal war, das eine Frau sie zärtlich berührte. Der Waschlappen wanderte weiter zum Bauch hin und verteilte dort neben dem Duschgel auch geile Gefühle. Amelie war in ihrem Element. Sie liebte es andere Frauen zu verführen.

Ihre Hand glitt jetzt zwischen Claudias Beine. Diese öffneten sich ganz weit. Der Lappen fiel zu Boden  damit die Finger ein aufreizendes Spiel mit der Muschi von ihr begann. Die Lippen fanden zueinander und sie küssten sich heftig. Vier Hände streichelten sich gegenseitig. Immer heftiger wurde das Stöhnen bis Amelie Claudias Hand nahm um sie zur Muschi zu führen.

„Steck die Finger rein, bitte, ich komme gleich.“

Gesagt, getan. Nach kurzer Stimulanz keuchte und schrie leise auf. Claudia spürte wie Saft aus dem Loch lief. Als sie still wurde, drückte sie sich Beide aneinander um sich zu spüren. Sie ließen sich los. Und das keinen Moment zu früh. Der unangenehme Ausländer kam in die Dusche und brüllte nur, dass sie sich beeilen sollten. Er würde draußen warten. Erschrocken schauten sie sich an um anschließend zu grinsen. Beide wussten was der mit ihnen gemacht hätte, wenn er sie erwischt hätte.

Sie trockneten sich ab um im Zimmer neue Sachen anzuziehen. Der Typ befahl aber dass sie nackt mit zu kommen hätten. Es sollte eine Art Fleischbeschau werden und lachte dabei. Was das wohl zu bedeuten hätte?